EMI3000+ » Einleitung

EMI3000+ ist ein modular aufgebautes Emissionsauswertesystem zur kontinuierlichen Überwachung der Emissionen.

Neben den Emissionsdaten können auch Betriebsdaten erfasst, verarbeitet und visualisiert werden.

Das folgende Schema verdeutlicht die Funktion und Leistungsfähigkeit des Systems:

Schema

 

Die Prozessschnittstelle bildet die Schnittstelle in die Betreiberanlage zur Erfassung von Analyse- und sonstigen Messwerten als auch Statussignalen.

Standardmäßig existieren folgende Schnittstellen:

Der Datenlogger übernimmt die eigentliche Messdatenerfassung und Ausgabe von Analog- und Digitalsignalen in Echtzeit.

Der Datenlogger erfasst im Sekundentakt folgende Werte:

Die schnelle Datenerfassung übertrifft bei weitem alle Gesetzesanforderungen.

Für den praktischen Einsatz existiert keine Limitierung von Messkanälen. Sollte ein Datenlogger für die Erfassungsaufgabe nicht ausreichend sein, erfolgt die beliebige Kaskadierung durch weitere Datenlogger.

Die Datenverarbeitung der Emissionswerte findet auf einem separaten Rechner statt. Die vom Datenlogger gemessenen Werte werden im Sekundentakt permanent gespeichert. Dies ist die Datenbasis für die gesamte weitere Datenverarbeitung. Die permanente Speicherung entspricht der Funktionalität eines Schreibers. Die Sekundenwerte werden zu Integrationswerten verrechnet, die wiederum die Basis der Klassierungen gemäß den einzelnen Gesetzesanforderungen darstellen.

Der Emissionsrechner erfüllt im Wesentlichen folgende Aufgaben:

Standardmäßig werden die gespeicherten Daten des Emissionsrechners redundant gespeichert. Mit Einsatz dieser Speicherung entfällt die gesetzliche Auflage der Schreiber und des automatischen Ausdrucks. Weiterhin können die Datenbestände auf DVD, Magnetband oder einem anderen Server gesichert werden.

Durch die Verwendung offener Schnittstellen ist der Datenexport an Fremdsysteme (z.B. Prozessleitsystem, SAP, ..) problemlos möglich.
Außerhalb des firmeninternen Netzwerks kann die Visualisierung per Internet auf Heimarbeitsplätzen oder bei der Behörde stattfinden.

Optional erfolgt die Datenfernübertragung per Emissionsfernübertragung (EFÜ). EFÜ ist in einigen Bundesländern Vorschrift.